In 3 Schritten zu einer praktischen und superschicken Sommerfrisur
Die Wettkampffrisur unserer Kunstturnerin löst immer viel Echo aus.
Das "Spinnennetz", wie sie die Mädchen nennen, ist aber gar nicht schwer nachzuarbeiten. Ist aber superpraktisch, eben auch grad im Sommer. Denn damit hat man für mindestens 3 Tage (wer nicht so feine Haare hat wie Töchti sogar länger) Ruhe vor dem Kamm und kann unbeschwert durchs Wasser tauchen, ohne dass einem die Haare in die Augen kommen.
Das "Spinnennetz", wie sie die Mädchen nennen, ist aber gar nicht schwer nachzuarbeiten. Ist aber superpraktisch, eben auch grad im Sommer. Denn damit hat man für mindestens 3 Tage (wer nicht so feine Haare hat wie Töchti sogar länger) Ruhe vor dem Kamm und kann unbeschwert durchs Wasser tauchen, ohne dass einem die Haare in die Augen kommen.
Und wie gesagt, sie superhübsch sieht auch aus.
Da ich schon öfters gefragt wurde, wie das funktioniert, musste das grosse Fröilein mitknipsen, als die Vorbereitungen zum Wettkampf starteten.
Ich habe die Frisur am Abend vorher gemacht. Sie hält eine Nacht ganz sicher ohne gross zu zerzausen.
Damit auch du sie nachfrisieren kannst, habe ich die einzelnen Schritte hier aufgeschrieben.
1.Schritt
Ich frisiere immer mit nassen Haaren, dann "fliegen" die dünnen Härchen nicht so herum.
Zu Beginn müssen die Haare rund um das Gesicht in kleinen Portionen mit einem Gummi zusammengefasst werden.
Es entsteht eine Reihe von einem Ohr zum anderen.
2. Schritt
Nun folgt das Geheimnis der ganzen Frisur.
Du nimmst immer die Hälfte eines "Schübels". Zwei dieser Strähnen nimmst du zusammen, fasst danach noch eine Haarsträhne in der Mitte der dahinterliegenden, offenen Haare. Diese Strähne sollte in etwa so gross sein, wie die am Anfang in Reihe 1. Alles wiederum mit einem Gummi hintendran zusammennehmen.
(Meine Güte ist das schwer in Worte zu schreiben! Ich hoffe, du verstehst, was ich meine, grins.)
Seitlich über den Ohren gibt es nur "halbe Päckli".
3. Schritt
Es folgt Reihe drei nach dem genau gleichen Prinzip.
Nun können nach Belieben weitere Reihen gekämmt werden.
Wir lassens meistens bei drei Reihen bleiben und sie fasst die restlichen Haare einfach so zusammen. Mit diesen drei Reihen hat sie keine Haare im Gesicht, die sie stören könnten.
Natürlich sieht es auch witzig aus, wenn der ganze Kopf voller "Spinnennetz" ist.
Ich habe schon bei Mädchen gesehen, dass von "unten her", also vom Nacken her, ebenfalls einige Reihen so verflochten wurden und die offenen Haare einfach in einem Pferdeschwanz zusammengefasst wurden.
Ich möchte es nicht unterlassen und erwähnen, dass grad bei Sonnenschein auch die Kopfhaut mit Sonnencrème geschützt werden muss. Die Stellen, wo also die Haare normalerweise die Kopfhaut bedeckt und die nun frei liegen, müssen unbedingt mit einer Crème mit hohem Sonnenschutzfaktor eingestrichen werden.
Alles in allem keine Hexerei! Ausser man würde diese Frisur an Halloween mit einer Fake-Spinne ergänzen, hihihi...
Simone
Toll! Aber wenn ich behaupten würde, ich habe es kapiert, wäre es gelogen. Ich kann viel, aber NICHTS mit Haaren. Dafür habe ich die Luebe Ella als Nachbarin...
AntwortenLöschenGLG
Astrid
Super Klasse, schade, dass meine Wuki nun schon gross sind. Vielleicht probier ich es selber mal. Danke fürs teilen.
AntwortenLöschenliebe Grüße