Belettern kann man fast alles - meinen Weihnachtsstern auch

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Adventszeit-Weihnachtszeit, nun ist sie da. Und auch ich will sie zelebrieren und geniessen, sei es beim Dekorieren, Güezibacken oder mir auch nur einfach Zeit zu nehmen und zur Ruhe zu kommen.
Ein erstens Mal einen ganzen Tag lang Weihnachtslieder im Radio spielen lassen, das haben wir letzten Sonntag bereits angefangen. Einen Monat vor Weihnachten fand Familie Rösi den passenden Moment, um in diese spezielle Zeit zu starten.




Weihnachten gestern und heute
Weihnachten heute und Weihnachten zu meiner Kinderzeit sind ja wirklich zwei paar Schuhe. Logo, als Kind ist einem die Adventszeit und Weihnachten viel wichtiger. Das aufgeregte Warten bis zum Öffnen des ersten Kalendertürchens, gefolgt vom Samichlaus, dem man mit Ehrfurcht entgegenkam, bis endlich zu Heilig Abend...
Und doch ist auch heute die Adventszeit für mich als Erwachsene sehr schön, aber eben total anders. Ich kann sie geniessen, keine Frage, aber eben nicht nur. Denn nun stehe ich auf der Seite, die auch "liefern" muss (oder darf? ;-)). Die aber auch mal lenken muss und bei allem Überfluss auch kleineren Gesten genügend Wert schenken will.




Das war schon immer so in der Adventszeit
Um meine beiden "Weihnachtswelten" zu verbinden, gibt's die Weihnachtssterne. Die gabs in unserer Kindheit schon. Es waren eigentlich die einzigen farbigen Blumen in dieser Jahreszeit. (Die Amaryllis kam erst im neuen Jahr, das war klar eingeteilt). Diese roten Sterne gehörten einfach dazu.
So einen typischen Winterblüher findet sich jedes Jahr bei uns. Mittlerweile kaufe ich die Sterne meistens in weiss. Sie gefallen mir bei der ganzen Farbenvielfalt am besten.
Auch dieses Jahr habe ich mir einen weissen Weihnachtsstern bestellt. Extra einen weissen, nicht einen cremefarbigen, aus einer Schweizer Aufzucht, wie mir die Gärtnerin versicherte. Sie liess mich ebenfalls wissen, dass die Weihnachtssterne gar nicht gerne im Zug stehen und beim Transport genügend gegen Kälte geschützt werden müssen.




Güeziduft, Kerzenschein, Stille Nacht & Vorfreude
-oder beschriften kann man fast alles
Mit goldener, flüssiger Tinte habe ich ihn verziert. Ich habe meine Erinnerungen auf den Blütenblättern festgehalten. Genau, man kann sogar Weihnachtssterne belettern.

Dabei musst du ganz süüferli (vorsichtig, sorgfältig) und mit wenig Druck dein Wort auf die Blätter schreiben. Die Blattgrösse gibt dir vor, wie lange dein Wort sein kann. Ich habe hier die Variante gewählt, dass lange Wörter auf zwei Blätter aufgeteilt wurden.




Eine kleine, aktuelle Anekdote für dich zum Schluss. Da habe ich heuer einen modernen Adventskranz für uns gelegt. Ein Dekoteller mit vier Kerzen und Klimbim drauf. Gefällt mir ausserordentlich gut. Und dann...
Die Kommentare der Teeniegirls: "Das geht gar nicht!"-"Wo ist denn da Tannengrün wie in einem richtigen Adventskranz?".
Henu, nun haben wir zwei Adventskränze, schmunzel. SO geht das mit den Ritualen!

Und nun möchte ich natürlich auch von dir wissen, was in der Adventszeit für dich unabdingbar ist.
Welche Begriffe beschreiben deine Erinnerungen an Weihnachten von früher und würden auf deinem Weihnachtsstern stehen?
Simone

Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit "Stars for Europe" entstanden.





Kommentare

  1. Schöne Gedanken zur Weihnachtszeit. Weihnachtssterne mochte ich bis heute nicht, aber ich muss sagen, dass die weisse Variante wirklich schön ist.
    Ich wünsch dir und deinen Lieben eine wunderbare Adventszeit!
    heitere Grüsse Britta

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  2. Hier ist Weihnachten nicht mit früher verbunden.
    Ich glaube, es gibt nichts, was es in meiner Kindheit gab.
    Na gut, Adventskranz und Kalender, aber auch die total unterschiedlich,
    Tannengrün mag ich zum Beispiel gar nicht mehr als Kranz.
    Wir als Familie haben unsere eigenen Rituale in den letzten Jahren entwickelt, gefällt mir aber auch sehr.
    Genau wie Dein Weihnachtsstern, die Idee ist toll.
    Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  3. Unabdingbar ist nach sechsundsechzig Lebensjahren gar nichts mehr, höchstens dass man gesund genug bleibt, um mit den Enkeln das eine oder andere Schöne in dieser Zeit zu erleben. Der Wunsch ist groß, dass sie "stad" bleibt, ohne all dieses Glitzergeklimper, wie es trotz Klimaerwärmung immer noch dem Stromnetz abgefordert wird.
    Deine jugendlichen Traditionalisten im Haus - das ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Da hatte ich es manches Mal auch schwer...
    Habt's fein miteinander!
    Astrid

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